Am einfacher geht’s mit Basenfaste,
wirkt spürbar, macht schlank und ist dabei ein Genuss. Im wahrsten Sinne des Wortes. Man muss nämlich nicht hungern. Im Gegenteil, Basenfasten bedeutet, dass man basenbildende Lebensmittel nach Lust und Laune genießen kann und dafür säurebildende Lebensmittel wie Fleisch-, Wurst- und Milchprodukte, Fisch und Süßigkeiten, Teigwaren, Kaffee, Alkohol vom Speiseplan für ein bis sechs Wochen streicht.
Voraussetzung, dass die Stoffwechselvorgänge optimal funktionieren, ist ein konstantes Verhältnis von Säuren und Basen im Blut. Leber, Nieren und Lunge sorgen dafür, dass der pH-Wert in Balance bleibt. Unser moderner Lebensstil setzt den Körper allerdings heftig unter Druck. Wer viel Fleisch, aber wenig Obst und Gemüse isst, Stress hat und sich wenig bewegt, hat im Organismus oft einen Säureüberschuss. Auf Dauer kann unser Körper diesen Säureansturm nicht mehr ausgleichen, und unser Organismus holt sich die Mineralien Kalzium, Kalium und Magnesium aus den Knochen.
Basenbildende Nahrungsmittel wie Früchte, Gemüse, Kartoffeln und Kräuter schaffen uns die Säuren wieder vom Leib. Denn durch ihren hohen Gehalt an Mineralstoffen werden überschüssige Säuren abgebaut und entsorgt. Auch Vitamine wirken aktiv gegen die Übersäuerung, sie sind am Aufbau von Enzymen beteiligt, die die Basen erneut so fit machen, dass sie wieder Säuren binden.
Basenfasten ist keine einseitige Diät und belastet den Körper nicht. Es ist für jeden geeignet. Besonders Allergiker, Übergewichtige, Diabetiker und Menschen mit Darm-, Haut- und Gelenk-Problemen profitieren davon.
Hier noch ein Rezept für eine feine basische Gemüsesuppe
Gschmackig und ruck, zuck fertig:
250 g Karotten schälen, 1 kleine Zucchini waschen, 1 Stange Lauch putzen.
Das Gemüse in feine Streifen schneiden.
1 EL Olivenöl in einem Topf erhitzen, das Gemüse darin kurz andünsten.
Mit 1 l Gemüsefond bedecken und ungefähr 10 Minuten leise köcheln lassen.
Mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit gehackter Petersilie oder fein geschnittenem Schnittlauch bestreuen.
Fertig!